zedif Newsletter

SS 2025

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Liebe Leserinnen und Leser,

mit unserem Newsletter möchten wir Ihnen einen Überblick über unsere Kurs- und Beratungsangebote geben sowie über aktuelle Entwicklungen im Bereich Forschungsdaten- und Forschungssoftwaremanagement informieren.

Wie immer stellen wir uns im ersten Artikel „Was ist das zedif“ kurz vor und möchten Sie auf unsere Praxiskursangebot im Sommersemester 2025 aufmerksam machen. Durch die Teilnahme an verschiedenen Kursen können Sie ab sofort unser Zertifikat „Digitale Forschung“ erwerben. Mit dem zedif-Fellowship-Programm bieten wir Ihnen, zusätzlich zu unserem allgemeinen Beratungsangebot, für ein Jahr direkte Unterstützung bei digitalen Forschungsanliegen durch einen persönlichen Mentor oder eine persönliche Mentorin.

Neuigkeiten gibt es auch von der DFG, die im Oktober letzten Jahres „Leitende Prinzipien bei der Entwicklung von Forschungssoftware“ veröffentlicht hat.

Wir möchten Sie außerdem auf das erweiterte digitale Toolportfolio der Universität Jena hinweisen, zu dem nun auch das elektronische Laborbuch eLabFTW, das Forschungsdatenrepositorium REFODAT, eine vergünstigte Overleaf-Lizensierung, sowie die Möglichkeit zur sicheren Nutzung von ChatGPT4-Turbo mittels HAWKI AI ChatBot und des Übersetzungdienstes DeepL gehört. Mit Ihrem Uni-Account können Sie zudem die Services der European Open Science Cloud – EU Node in Anspruch nehmen.

Haben Sie bereits einen Forschungsdatensatz veröffentlich? Dann bewerben Sie sich mit Ihrem Datensatz noch bis zum 15. April für den FAIRest Dataset Award 2025! Wissenswertes rund um das Thema Forschungsdatenmanagement erfahren Sie im Rahmen der Coffee Lectures und der Thüringer FDM-Tage 2025 organisiert durch das Thüringer Kompetenznetzwerk Forschungsdatenmanagement.

Zudem möchten wir Sie auf den 2. Anwendertag OpenIRIS für das JenaVersum hinweisen und blicken auf einen erfolgreichen Datathon „Datenwerkstatt Jena 2025“ zurück.

Das zedif arbeitet eng mit verschiedenen Akteuren im Hochschulbereich zusammen. Kennen Sie schon die Projekte „Gender in Focus“ und „THInKI“? Wir freuen uns über Ihre Beteiligung!

Zu guter Letzt bitten wir Sie an unserer Miniumfrage teilzunehmen und uns mizuteilen, welche Workshopthemen für Sie interessant wären!

Viel Spaß beim Lesen, Ausprobieren und Informieren!

Ihr zedif-Team

Unsere halbjährlichen Newsletter werden automatisch an alle wissenschaftlich Mitarbeitenden der Universität Jena gesendet. Sie können den Newsletter zudem über eine kurze E-Mail oder auf der Webseite der Liste abonnieren.

Information

Was ist das zedif?

zedif steht kurz für „Kompetenzzentrum Digitale Forschung“. Wir bieten offene Ohren und helfende Hände für digitale Belange von Forschenden.

Wir sind die Hauptanlaufstelle für digitale Anliegen im Forschungsalltag der Universität Jena. Dabei ist es egal, ob es um eine Schulungsanfrage geht, einen Drittmittelantrag oder die Auswahl bzw. eigene Entwicklung digitaler Werkzeuge und Workflows für die Forschung. Kleine Anfragen sind ebenso willkommen wie Anfragen nach mehrjähriger Zusammenarbeit. Sollten Sie sich nicht sicher sein, an wen Sie sich mit Ihren Anliegen wenden können, finden wir es für Sie heraus und stehen beratend zur Seite.

Unsere Kontaktmöglichkeiten:

Sie können uns auch gern im JenTower in der 21. Etage besuchen. Aufgrund von wechselndem Homeoffice sollten Sie uns jedoch vorher kontaktieren, damit diejenigen anwesend sind, die Sie am besten unterstützen können.

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Ankündigung

Praxiskurse im Sommersemester 2025

Auch im Sommersemester 2025 bietet das zedif wieder zahlreiche Kurse an, die grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten zu digitalen Werkzeugen, Forschungsdatenmanagement und Programmierung praktisch vermitteln. Außerdem bieten wir wieder unseren Einführungskurs zum Maschinellen Lernen und Fortgeschrittenenkurse zur Programmierung und zur Nutzung von HPC-Clustern an. Neu hinzugekommen ist unser Workshop zum elektronischen Laborbuch eLabFTW.

Alle Kurse können für unser neues Zertifikat „Digitale Forschung“ angerechnet werden. Details dazu finden Sie im nächsten Abschnitt. Sie können darüber hinaus ein Carpentries-Zertifikat erwerben, indem Sie unsere Software-Carpentry Workshop-Reihe abschließen.


Dieses Semester bieten wir die folgenden Kurse an:

Forschungsdatenmanagement

Datenverarbeitung und -analyse

Carpentries Zertifikatskurse

Die Carpentries sind eine international tätige und gemeinnützige Organisation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, grundlegende Daten- und Softwarefähigkeiten zu vermitteln, um damit effiziente, offene und reproduzierbare Forschung zu unterstützen. Es gibt drei unterschiedliche Carpentries: Data Carpentry, Library Carpentry und Software Carpentry, die jeweils einen etwas anderen Schwerpunkt setzen. Wir bieten im Sommersemester den folgenden Kurs an:

Durch die Teilnahme können Sie ein international anerkanntes Carpentries-Zertifikat erwerben.


Alle Details zu den Kursen sowie die Möglichkeit sich anzumelden finden sich in unserem Katalog des Qualifizierungsportals. Die Kurse sind offen für alle Beschäftigten und Studierenden wissenschaftlicher Einrichtungen in Jena. Die Veranstaltungssprache ist im Allgemeinen englisch.

Sollten Sie Ideen zu oder Bedarfe an weiteren Kursen haben, kontaktieren Sie uns bitte!

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Information

Zertifikat über Kompetenzen in Digitaler Forschung

Zeigen Sie Ihrem zukünftigen Arbeitgeber mit dem Zertifikat „Digitale Forschung”, dass Sie in Sachen digitaler Forschung fit sind.

Die digitale Welt ist auch an der Forschung nicht vorüber gegangen. Entsprechend werden insbesondere von Promovierenden und Postdocs mehr und mehr Fertigkeiten im Umgang mit digitalen Werkzeugen erwartet. Jedoch haben diese Inhalte in viele Studiengänge nicht oder nicht genügend Einzug gehalten.

Mit dem Zertifikat „Digitale Forschung“ können Sie sich die Teilnahme an entsprechenden Workshops am zedif und anderen Anbietern gebündelt bestätigen lassen. Dazu erforderlich sind Kurse aus den drei Säulen „Forschungsdatenmanagement“, „Datenverarbeitung und -analyse“, sowie „Publikation und Präsentation“, wobei eigene Schwerpunkte gelegt werden können und sollen. Alle wichtigen Informationen zum Zertifikat finden Sie auf unserer Webseite.

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Information

Werde(n Sie) ein zedif-Fellow

Das zedif-Fellowship: ein Jahr direkte Unterstützung bei digitalen Forschungsanliegen durch eine persönliche Mentorin oder einen persönlichen Mentor.

Regelmäßige Treffen mit einer Mentorin oder einem Mentor dienen dazu, Sie und Ihr Forschungsvorhaben ein Jahr lang eng zu begleiten. In dieser Zeit lernen Sie neue Werkzeuge und digitale Arbeitsmethoden kennen und erweitern Ihr Netzwerk innerhalb und außerhalb der Universität. Nach einem Jahr wird Ihre Forschung moderner und zukunftsorientierter ausgerichtet sein.

Promovierende und Postdocs der Universität Jena sind besonders angesprochen, aber das Programm steht grundsätzlich Forschenden aller Karrierestufen offen. Da die Zahl der Fellowships begrenzt ist, bitten wir um eine Bewerbung, die neben einem kurzen Lebenslauf eine einseitige Projektbeschreibung umfasst, in der sowohl das wissenschaftliche Thema beschrieben, als auch dargelegt wird, welchen digitalen Herausforderungen Sie sich während des Fellowships zuwenden möchten.

Für die Auswahl werden unter anderem folgende Kriterien herangezogen:

Insbesondere für den letzten Punkt empfehlen wir, sich vor einer Bewerbung schon mit uns in Verbindung zu setzen. Die nächste Antragsfrist ist der 30.05.2025.

Ausführlichere Details finden Sie auf unserer Webseite.

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Information

Leitende Prinzipien der DFG bei der Entwicklung von Forschungssoftware

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im Oktober 2024 Leitende Prinzipien bei der Entwicklung von Forschungssoftware veröffentlicht. Forschungssoftware spielt eine wichtige Rolle in der digitalen Forschungspraxis, da sie Forschung und Datennutzung ermöglicht und wesentlich zur Reproduzierbarkeit wissenschaftlicher Ergebnisse beiträgt. Die DFG-Prinzipien geben Forschenden Hinweise zur (Weiter-)Entwicklung von Forschungssoftware. Dazu zählen die Beachtung existierenden Standards für Entwicklungsprozesse (z.B. Muster-Leitlinie von GI und de-RSE), Orientierung an Qualitätskriterien (z.B. FAIR4RS-Prinzipien), Sicherstellung von Zugänglichkeit und Dokumentation sowie Zitierbarkeit und Nachnutzbarkeit. Zusätzlich wird ein besonderes Augenmerk auf die Nachhaltigkeit von Software gelegt, in dem Forschungssoftware in geeigneten Infrastrukturen bereitgestellt und eine Struktur zur aktiven Beteiligung der Nutzungs- und Entwicklungs-Community entwickelt werden soll.

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Information

Neue digitale Services und Tools an der Uni Jena

In den letzten Monaten hat sich das digitale Service-Portfolio der Universität Jena deutlich erweitert. Daher möchten wir Ihnen gern die neuen Angebote kurz vorstellen:

eLabFTW – elektronisches Laborbuch

Mit eLabFTW stellt das Universitätsrechenzentrum (URZ) seit Januar 2025 allen Forschenden der Universität Jena ein elektronisches Laborbuch (Electronic Laboratory Notebook, ELN) zur Verfügung. eLabFTW unterstützt bei der Planung, Durchführung und Protokollierung wissenschaftlicher Experimente. Darüber hinaus können mit eLabFTW Ressourcen für Experimente verwaltet werden, wie etwa Chemikalien, Messgeräte, Proben und Ausrüstung. eLabFTW erlaubt ein kollaboratives Arbeiten in Teams.

Informationen über den Dienst finden Sie in der Dienstbeschreibung. Momentan arbeitet das URZ zusammen mit dem IT-Zentrum der Thüringer Hochschulen (HS-ITZ) daran, eLabFTW für Forschende aller Thüringer Hochschulen verfügbar zu machen. Unterstützt wird dieses Vorhaben vom Thüringer Kompetenznetzwerks Forschungsdatenmanagement (TKFDM) und von uns, dem zedif.

Gerne unterstützt das zedif Arbeitsgruppen beim Umstieg auf die digitale Dokumentation von Experimenten mit eLabFTW. Wenden Sie sich einfach an uns.

REFODAT – Forschungdatenrepositorium

Seit dem 1. November 2024 steht Forschenden der Thüringer Hochschulen ein neues Angebot zur Veröffentlichung und langfristigen Sicherung ihrer Forschungsdaten zur Verfügung. Das Repositorium für Forschungsdaten Thüringen (kurz REFODAT) ist eine generische Veröffentlichungsplattform für Daten aller Fachbereiche, insbesondere für solche, für die kein geeignetes fachspezifisches Repositorium zur Verfügung steht. Die Veröffentlichung von Forschungsdaten ist für alle Forschenden an Thüringer Hochschulen kostenfrei. Am 29.04.2025 findet um 14:00 Uhr der REFODAT-Praxisworkshop in englischer Sprache statt.

Overleaf

Immer mehr Forschende benutzen LaTeX für wissenschaftliche Publikationen. Eine sehr bekannter webbasierter Editor für LaTeX ist Overleaf. Dieser Web-Service erfordert jedoch eine kostenpflichtige Lizenz.

Unter Anderem durch den Rücklauf unserer „kurzen Frage“ im letzen Newsletter hat sich die Universität Jena dazu entschieden, Mitarbeitenden Lizenzen deutlich günstiger und über eine interne Verrechnung anzubieten (5 €/Monat statt 19 €/Monat). Sollten Sie daran Interesse haben, können Sie über den Servicedesk eine entsprechende Lizenz anfordern. Es wird jedoch darum gebeten, Anfragen so weit wie möglich zu bündeln.

HAWKI – AI ChatBot

Seit Anfang des Jahres stellt das IT-Zentrum der Thüringer Hochschulen die webbasierte Plattform HAWKI zur sicheren und effektiven Nutzung eines AI-Chatbots zur Verfügung. Der Dienst kann von allen Beschäftigten der Universität mit einem gültigen URZ-Account genutzt werden. Die HAWKI Plattform ermöglicht aktuell die Nutzung von ChatGPT mit der Version GPT4-Turbo der Firma OpenAI und einem Nutzungskontingent an Token, das bei jeder Suchanfrage berechnet und abgezogen wird. Allgemeine Informationen zur Nutzung von generativen KI-Tools an der Universität Jena finden sich hier.

DeepL – Online-Übersetzer

Das IT-Zentrum der Thüringer Hochschulen (HS-ITZ) stellt allen Beschäftigten der Universität Jena mit einem gültigen URZ-Account den Online-Übersetzer DeepL zur Verfügung. Der Dienst übersetzt Texte zwischen verschiedenen Sprachen und nutzt dafür die DeepL-API. Bei DeepL können pro Person und Monat bis zu 20.000 Zeichen bzw. 10 Dokumente übersetzt werden.

Der Vorteil der vom HS-ITZ bereitgestellten DeepL- und ChatGPT-Portale ist ein verbesserter Datenschutz, da keine Anmeldedaten weitergegeben werden und somit einzelne Anfragen nicht mit den einzelnen Nutzerinnen und Nutzern verknüpft sind.

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Ankündigung

EOSC EU Node für Mitarbeitende der Universität Jena

Die European Open Science Cloud (EOSC) hat eine Plattform zur Unterstützung der multidisziplinären und multinationalen Forschung geschaffen, die die Nutzung von FAIRen Daten (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) und ergänzenden Diensten fördert.

Die EOSC EU Node bietet Wissenschaftler:innen und Institutionen Werkzeuge und Unterstützung für die Planung, Durchführung, Verbreitung und Bewertung von Forschungsabläufen, und verwaltet Dienste, die wiederum von Drittanbietern gehostet und betrieben werden. Die EOSC hilft auch anderen, potenziellen Kandidaten (wie der NFDI), indem Unterstützung für eine einfache Einbindung in die vorhandenen Infrastrukturen geschaffen werden.

Haben Sie Interesse an datengestützter, offener Wissenschaft, so können Sie die EOSC EU Node nutzen, um interoperable und wiederverwendbare Daten, Veröffentlichungen, Software und andere Dienste zu finden und darauf zuzugreifen, so dass Sie auch selbst Workflows aus Ihrer Forschung implementieren, ausführen und schließlich auch veröffentlichen können. Die angebotenen Dienste (wie z. B. Dateisynchronisierung und -freigabe, interaktive Notebooks, Übertragung großer Dateien, virtuelle Maschinen, Cloud-Container-Plattformen) halten sich strikt an die Vorgaben der europäischen General Data Protection Regulation (GDPR) bzw. der Allgemeine Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Als Mitglied der Friedrich-Schiller-Universität Jena erhalten Sie alle 90 Tage bis zu 500 Credits, um die von der EOSC EU Node angebotenen Dienste zu erkunden und zu nutzen. Folgen Sie diesem Link, um es auszuprobieren!

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Ankündigung

TKFDM schreibt 6. FAIRest Dataset Wettbewerb aus

Gesucht wird: der FAIRste Datensatz in Thüringen. Sie oder Ihre Forschungsgruppe haben einen Datensatz publiziert, der den FAIR-Prinzipien entspricht? Dann beteiligen Sie sich am FAIRest Dataset Wettbewerb!

Das Thüringer Kompetenznetzwerk Forschungsdatenmanagement (TKFDM) prämiert den Datensatz mit einem Preisgeld von bis zu 2.000 €, der die FAIR-Prinzipien am besten umsetzt.

Noch bis zum 15. April 2025 können Sie Ihre publizierten Datensätze einreichen. Teilnahmeberechtigt sind Forschende, die zum Zeitpunkt der Teilnahme an einer Thüringer Hochschule tätig sind. Weitere Informationen zum Wettbewerb und den Teilnahmebedingungen finden Sie auf der Webseite des TKFDM.

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Ankündigung

Forschungsdatenmanagement Coffee Lectures

Das Thüringer Kompetenznetzwerk Forschungsdatenmanagement (TKFDM) setzt seine erfolgreiche Online Coffee Lecture Reihe im Sommersemester 2025 fort.

Die Veranstaltungsreihe widmet sich in diesem Semester den 5 populärsten (TK)FDM-Beiträgen aus den vergangenen Jahren, aber diesmal in englischer Sprache! Thematisch ist vom Datenmanagementplan über Datenorganisation,- veröffentlichung,- und dokumentation sowie die FDM-Anforderungen der Verlage und Forschungsförderer für jeden etwas dabei! Die Coffee Lectures finden jeden letzten Mittwoch im Monat (außer August!) um 14 Uhr online über Zoom statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Stellen Sie sich eine Tasse Kaffee oder Tee bereit und schauen Sie virtuell vorbei! Die Anmeldung und weitere Informationen finden Sie auf der Coffee Lectures Webseite des TKFDM.

Das TKFDM bietet dauerhaft Zugriff auf sämtliche Coffee Lecture Materialien der letzten Jahre. Die Aufzeichnungen vergangener Veranstaltungen sind auf dem TKFDM YouTube-Kanal verfügbar, während die Vortragsfolien auf Zenodo zu finden sind.

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Ankündigung

Save the Date! Thüringer Forschungsdatenmanagement-Tage am 18.–19.Juni 2025

Am 18. und 19. Juni 2025 lädt das Thüringer Kompetenznetzwerk Forschungsdatenmanagement (TKFDM) zur siebten Ausgabe der Thüringer FDM-Tage ein. Die kostenlose Online-Tagung richtet sich an alle Forschenden in Thüringen.

Unter dem diesjährigen Motto „Empowering Research – Tools und Thüringer Praxisbeispiele“ findet die Konferenz erstmals in englischer Sprache statt. Der erste Veranstaltungstag widmet sich den aktuellen Thüringer Aktivitäten im Forschungsdatenmanagement und bietet erneut einen Einführungsworkshop in das Forschungsdatenmanagement an. Am zweiten Tag stehen praktische Tools für den Forschungsalltag im Fokus. Vorgestellt werden unter anderem:

Die Anmeldung sowie das ausführliche Programm werden zeitnah hier zu finden sein.

Möchten Sie in Zukunft keine Veranstaltungen des FDM-Netzwerks verpassen? Dann abonnieren Sie die TKFDM Mailingliste.

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Ankündigung

Zweiter OpenIRIS Anwendertag am 6. Mai 2025

Der Wissenschaftsstandort Jena zeichnet sich durch exzellente Forschung und eine hohe Dichte an Großgeräteinfrastrukturen aus. Mit dem Projekt „JenaVersum 2023–2026“ wird die standortübergreifende, ressourceneffiziente Nutzung weiterentwickelt, insbesondere durch die Implementierung der Open-Source-Plattform OpenIRIS. Nach Abschluss der erfolgreichen Pilotphase im Sommer 2024, haben weitere Organisationen, Institute und Core Units begonnen, die Plattform zu verwenden und unterstützen somit das Schaffen von Transparenz und bringen Innovationen in der Forschungslandschaft voran. Mit dem 2. Anwendertag am 06. Mai 2025 von 14:00 bis 16:00 Uhr im Auditorium “Zur Rosen” soll nicht nur eine Informations- und Austauschmöglichkeit für aktuelle Nutzende und Interessierte geschaffen werden, sondern auch die Stärkung von Kooperationen innerhalb von JenaVersum unterstützt werden. Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen und vielseitigen Austausch.

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Rückblick

DaLiJe Datenwerkstatt Jena 2025

Vom 26. bis 28. März fand die zweite Auflage des Data Literacy Datathons an der Universität Jena unter dem Titel “Datenwerkstatt Jena 2025” statt. Die Veranstaltung wurde vom Projekt Data Literacy Jena (DaLiJe) gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Digitale Forschung (zedif) und Partnern aus Jena organisiert.

Die teilnehmenden Studierenden arbeiteten in drei interdisziplinären Teams an Projekten zur Arbeit mit Daten zur Verbesserung der Digitalisierung von Verwaltungsprozessen, der Entwicklung von Workflows zur 3D-Digitalisierung von Kulturgütern und der Frage danach, wie man den Zustand der Universitätsgemeinschaft messen und in Zukunft gut monitoren kann. Unterstützung erhielten sie dabei von Mentoren und Mentorinnen, die bei methodischen und technischen Fragen zur Seite standen.

Die Organisierenden waren sehr erfreut über die Ergebnisse sowie die positive Resonanz der Challenge-Geber:innen und Teilnehmenden. Der Data Literacy Datathon soll auch im nächsten Jahr wieder ausgerichtet werden. Weitere Details zur Veranstaltung und den Challenges finden Sie auf der Veranstaltungsseite.

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Ankündigung

Projekt „Gender in Focus“ bietet Workshops und Fördermöglichkeiten

Das kürzlich gestartete BMBF-geförderte Projekt “Gender in Focus” bietet Workshops und Schulungen an, die Forschende dabei unterstützen, geschlechtsspezifische Aspekte in ihrer Arbeit zu erkennen und zu berücksichtigen. Diese Veranstaltungen vermitteln nicht nur theoretisches Wissen, sondern zeigen auch ganz konkrete, praxisnahe Methoden auf, wie Geschlecht und Gender in Forschungsvorhaben einbezogen werden können. Das aktuelle Veranstaltungsprogramm finden Sie hier.

Daneben bestehen auch zwei Fördermöglichkeiten, auf die sich Forschende der Universität Jena bewerben können:

  1. Mit dem Förderpreis „Geschlechteraspekte im Blick 2025“ werden herausragende Forschungsarbeiten gewürdigt, in denen Aspekte von Geschlecht bzw. Gender einbezogen wurden. Bewerbungen sind bis zum 30. April 2025 möglich.
  2. Die Förderfonds „Gender in Focus” unterstützen Forschende dabei, Aspekte von Geschlecht und Gender in ihre Forschungsvorhaben zu integrieren. Anträge können bis zum 31. Mai 2025 eingereicht werden.

Das zedif ist Teil der Projektsteuerungsgruppe und strebt im Rahmen des Projektes eine stärkere Sensibilisierung und Berücksichtigung der Aspekte Geschlecht und Gender in der eigenen Schulungs- und Beratungtätigekeit an.

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Ankündigung

THInKI – das KI-Zertfikatsprogramm startet

Im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung“ ist durch das Verbundprojekt „THInKI – Thüringer Hochschulinitiative für KI im Studium“ seit 2022 ein Zertifikatsprogramm an der Friedrich-Schiller-Universität mit Fokus auf Künstlicher Intelligenz (KI) entstanden, das nun von Studierenden sowie Graduierten belegt werden kann. Der Großteil der Kurse wird in englischer Sprache gehalten.

Detailliertere Informationen finden Sie auf der Webseite des Virtuellen Campus Thüringen.

Das Zertifikatsprogramm wird zusammen mit der TU Ilmenau entwickelt und wird an beiden Hochschulen übergreifend angeboten. Studierenden aller Fachrichtungen soll es ermöglichen, durch spezielle Vertiefung ihres Studiums oder durch Belegung von extracurricularen Wahlpflichtfächern bzw. ASQ-Modulen, ein offizielles KI-Hochschulzertifikat zu erlangen. Dies kann auch von Graduierten wahrgenommen werden. Außerdem soll zukünftig das Angebot an Lehrveranstaltungen, die für THInKI anerkannt werden, stetig vervollständigt bzw. erweitert werden. Lehrveranstaltungen, welche KI-Verbindung haben, egal ob grundlagen-theoretisch oder anwendungsbasiert, können gerne beim Projektkoordinator (siehe unten) eingereicht werden.

Bewerben Sie das Zertifikatsprogramm gern bei den Studierenden in Ihren Lehrveranstaltungen.

Ansprechpartner und Koordinator ist Dr. Oliver Mothes.

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Information

Unsere schnelle Frage

Welche Workshopthemen würden Ihnen in Ihrer wissenschaftlichen Arbeit oder in der Ihrer Arbeitsgruppe helfen?

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